Die Organisation in der LEADER-Region Oberberg

Die LEADER-Region Oberberg wird vom Trägerverein Kulturlandschaftverband Oberberg e.V. als Lokale Aktionsgruppe (LAG) organisiert.

Der Verein steht grundsätzlich allen Interessierten offen.

 

Sein Aufbau ist dreistufig

- Mitgliederversammlung

- Erweiterter Vorstand

- Geschäftsführender Vorstand

 

Organisationsstruktur LAG-Planinvent

Abbildung: Planinvent 2022

 

Aus der Reihe der Mitglieder wird der Erweiterte Vorstand als Auswahlgremium für die Projektbewertung und -auswahl gewählt.

Dieses Gremium muss mindestens 10 und darf höchstens 25 Mitglieder haben. Die Vertreter von öffentlicher Seite (Kommunen, Zweckverbänden..) müssen gegenüber den Vertretern aus dem Bereich der sozialen und Wirtschaftspartner (Vereine, Privatpersonen, Unternehmen...) in der Unterzahl sein.

Der Anteil an weiblichen Mitgliedern muss bei mindestens 33 % liegen.

Er besteht zurzeit aus 23 Personen. 

 

Die Vertreter decken folgende Kompetenzfelder ab:

- Dorfgemeinschaften und Heimatvereine

- Landbewirtschaftung,

- Naturschutz

- Tourismus, Freizeit und Erholung

- Gesundheit und Sport

- Familie, Wohlfahrt, Integration und Kirchen

- Mobilität

- Wirtschaft

- Kultur, Bildung und Heimatkunde

 

Der Geschäftsführende Vorstand ist automatisch Teil des Erweiterten Vorstandes. Er besteht aus einem Vorsitzenden und zwei Stellvertretern. Zusammen leiten die die Geschäfte des Vereines.

 

Ein Beirat aus fachlichen Experten berät den Erweiterten Vorstand. Dieser besteht zurzeit aus 12 Personen. dabei sind Vertreter der REGIONALE 2025 Agentur, der Region Köln/ Bonn e.V., von Das Bergische/ Naturarena Bergisches Land GmbH, des LVR, der Landwirtschaftskammer Oberberg, des Aggerverbandes, des Regionalfortsamtes/ Wald und Holz NRW, des Kulturamtes des Oberbergischen Kreises, der OVAG GmbH. Die beratenden Personen des Beirates haben kein Stimmrecht im Gremium.

 

Das Regionalmanagement umfasst 1,5 Stellen und  begleitet den LEADER-Prozess, berät Projektträger von der Bewerbungsphase bis zum Projektabschluss, organisiert die Vereinsarbeit, macht die Öffentlichkeitsarbeit, evaluiert die Prozesse u.v.m.. Das Büro des Regionalmanagements befindet sich zusammen mit der Biologischen Station Oberberg im Roten Haus auf dem Gelände von Schloss Homburg in Nümbrecht.